Im Jahr 2024 kam es auf dem Markt für Kathodenmaterialien zu einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Preiskämpfe zwischen den großen Automobilherstellern führten zu einem Rückgang der Verwendung von ternären Lithiumbatterien, während die Nachfrage nach Lithiumeisenphosphat (LFP)-Materialien sprunghaft anstieg. Infolgedessen wurde LFP zum unangefochtenen Volumenkönig. Die Markttrends – ob steigend, fallend oder anhaltend – haben einige Unternehmen dazu veranlasst, sich auf ein Jahrzehnt potenzieller Verluste einzustellen. Episches Pulver'S Strahlmühle Maschinen sind für den robusten Dauerbetrieb ausgelegt. Unsere Strahlmühle Maschinen können Kathodenmaterial effizient auf eine Zielfeinheit von 3–45 Mikrometern mahlen. Dieses Produkt wird dank seiner überlegenen Reinheit und Morphologie häufig bei der Herstellung von Industriedichtungen, Reibungsmaterialien und als Verstärkungsmittel in Verbundwerkstoffen verwendet.

Das Jahr 2024 markiert den Beginn einer neuen Runde industrieller Modernisierungen und Eliminierungen. Wohin entwickelt sich der Markt also im Jahr 2025?
Ternäre Materialien
Die Entwicklung der ternären Materialien im Jahr 2024 war zunächst besorgniserregend, stabilisierte sich aber später. Im ersten Halbjahr verzeichnete die Branche eine Mischung aus Gewinnen und Verlusten. Mit der Preiserholung in der zweiten Jahreshälfte nahmen die Verluste jedoch allmählich ab, und die Gewinne kehrten zurück.
Daten zeigen, dass die Kapazität von Lithiumbatterien zwischen Januar und November 2024 473 GWh erreichte, was einem Anstieg von 391 TP3T gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Popularitätsschub war größtenteils auf LFP zurückzuführen, während der Marktanteil ternärer Lithiumbatterien zurückging.

Mit dem nachlassenden Nachfragewachstum stagnierten die Preise für ternäres Kathodenmaterial, zeigten jedoch in der zweiten Jahreshälfte Anzeichen einer Stabilisierung. Ternäre Materialien eignen sich zwar für die Massenproduktion, die Produktionskapazitäten für neue Produkte sind jedoch begrenzt. Die Preise bestehender Unternehmen sind aufgrund von Kostendruck und Branchenkonsolidierung niedrig. Da der Markt von preiswerten Fahrzeugen mit alternativen Antrieben überschwemmt wird, haben ternäre Lithiumbatterien Schwierigkeiten, Gewinne zu erzielen.
Lithiumeisenphosphat

LFP erfreut sich derzeit einer starken Nachfrage und eines starken Angebots und übertrifft ternäre Materialien. Die Einführung von Wärmepumpen-Klimaanlagen hat die Niedertemperaturleistung von LFP-Batterien verbessert. Fortschritte in der Batterietechnologie und bei Wärmemanagementsystemen haben den Einsatz von LFP in Elektrofahrzeugen weiter vorangetrieben, die Tieftemperaturbeständigkeit verbessert und seinen Einsatz in mehr Modellen ausgeweitet.
In den ersten drei Quartalen 2024 zwangen steigende Lithiumpreise die LFP-Industrie, günstigere Lagerbestände aufzustocken. Mit der allmählichen Erholung der Produktionspläne und Auslastung in der Lithiumbatterieindustrie stiegen LFP-Produktion und -Kapazität im Vergleich zum Vorjahr deutlich an. In den ersten drei Quartalen 2024 verdoppelte die LFP-Batterieproduktion jedoch die installierte Kapazität und übertraf damit die Gesamtmarktnachfrage. Dieses zeitliche Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage hat die Branche in erhebliche Lageranpassungen verwickelt und sie steht unter starkem Kostensenkungsdruck.
Im Jahr 2024 erreichte die LFP-Produktionskapazität 5,2 Millionen Tonnen, während die tatsächliche Produktion nur 2,4 Millionen Tonnen betrug, was zu einer Kapazitätsauslastung von unter 50% führte.
LFP hat sich zu einem außerordentlich komplexen Segment der Lithiumbatterieindustrie entwickelt. Überkapazitäten haben einen langen Schatten auf Produktpreise und Unternehmensgewinne geworfen.
Aktuelle Entwicklungen bei LFP-Materialien

Trotz ihrer Beliebtheit steht die LFP-Industrie vor Herausforderungen. Einige hochwertige LFP-Produkte sind derzeit knapp, was bei manchen Unternehmen zu einer nahezu vollständigen Produktion und Preissteigerungen führt. Dies ist vor allem auf die steigende Nachfrage nach Produktverdichtung und Prozessverbesserungen zurückzuführen, die einen künstlichen Preisanstieg ausgelöst haben.
LFP-Materialien können zweimal gesintert werden. Um die Energiedichte zu erhöhen, steigen Hersteller vom Einfach- auf das Doppelsintern um, wodurch die Materialverdichtungsdichte verbessert wird. Dies erhöht jedoch die Kosten und die Anlagenauslastung erheblich. Ursprünglich wurde die Produktionskapazität um die Hälfte reduziert, doch das Doppelsintern verursacht zusätzliche Kosten von 2.000 RMB pro Tonne Material. Infolgedessen scheinen die LFP-Materialpreise um 1.000–2.000 RMB gestiegen zu sein, obwohl dieser Anstieg die höheren Kosten des Doppelsinterns nicht ausgleicht.
Während sich die Branche zu erholen scheint und die Produktpreise zu steigen scheinen, sind neue technologische Verbesserungen und Preissenkungen im Gange. Dieser Trend wird voraussichtlich die Landschaft im Jahr 2025 prägen. Große Unternehmen stehen möglicherweise vor dem Dilemma, mehr zu investieren, die Produktion auszuweiten und Produkte zu verbessern, während sie gleichzeitig um die Erzielung von Gewinnen kämpfen. Der Ausschlusskampf verschärft sich.
Zwei Extreme: High-End-Leistung vs. Low-End-Kosteneffizienz

Die Kathodenmaterialindustrie für Lithiumbatterien steht an einem Wendepunkt. Ternäre Materialien bieten zwar eine hohe Leistung, sind aber nach wie vor teuer. Daher verfolgen Entwickler zwei Extreme: „High-End-Hochleistungsmaterialien“ und „Low-End-Materialien mit geringerer Kosteneffizienz“.
Eine Richtung konzentriert sich auf Hochleistungsprodukte wie halbfeste Batterien mit hohem Nickelgehalt, große zylindrische Volldrahtbatterien, fortschrittliche Werkzeuge, elektrische Supersportwagen und fliegende Autos.
Die andere Richtung legt den Schwerpunkt auf Kosteneffizienz, die Entwicklung von Lithium-Eisen-Manganphosphat-Materialien und die Erforschung neuer Möglichkeiten auf Manganbasis. Sobald Lithium-Eisen-Manganphosphat in Massenproduktion hergestellt ist, dürfte es die ideale Wahl für EV-Batterien sein, da es die Vorteile von ternären und LFP-Batterien mit minimalen Nachteilen vereint.
Bei LFP müssen sowohl die Herstellung als auch die Kosteneffizienz verbessert werden. Da die Optimierung auf Materialebene an ihre Grenzen stößt, hat sich der Fokus auf die Prozessoptimierung verlagert. Unternehmen streben nun eine Optimierung von Anlagen und Prozessen an und nutzen Doppelsintern zur besseren Materialausnutzung. Ein weiterer Ansatz besteht darin, Lithiumcarbonat durch Lithiumdihydrogenphosphat zu ersetzen, um Energieverbrauch und Emissionen zu senken.
Marktausblick für Kathodenmaterialien für Lithiumbatterien im Jahr 2025
Jüngste Umfragen deuten darauf hin, dass im nächsten Jahr eine starke Nachfrage nach Preiserhöhungen besteht. Kathodenmaterialfabriken streben eine Erhöhung von etwa 3.000 RMB pro Tonne an, während Batteriefabriken wahrscheinlich nur die Hälfte davon – etwa 1.500 RMB pro Tonne – akzeptieren werden.
Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass Lithiumcarbonat-Anlagen langfristige Rabatte für das nächste Jahr reduziert oder ganz eingestellt haben. Gleichzeitig steigen die Preise für LFP-Rohstoffe, und Phosphat-Anlagen unterstützen Preiserhöhungen deutlich. Dies deutet darauf hin, dass die Preise für LFP-Kathodenmaterial steigen werden. Die entscheidende Frage ist jedoch das endgültige Ausmaß des Anstiegs.
Eine detaillierte Analyse zeigt, dass Produkte mit Verdichtungsdichten von 2,45 und 2,50 den Marktanteil dominieren. Ihre Homogenität und die geringen technischen Hürden machen es schwierig, den Verlusttrend umzukehren.
Produkte mit höherer Verdichtungsdichte (über 2,55) haben jedoch einen geringeren Marktanteil. Ihre hohen technischen Hürden und ihre höhere Energiedichte werden das Nachfragewachstum ankurbeln. Hersteller von hochverdichteten Kathodenmaterialien gewinnen an Verhandlungsmacht und dürften in der zweiten Jahreshälfte 2025 ihre Verluste in Gewinne umwandeln.
Der LFP-Markt dürfte sich im Jahr 2025 stabilisieren und wachsen. Das Frühlingsfest und die hohen Lagerbestände ab 2024 könnten jedoch Anfang 2025 zu einer Schwächung von Angebot und Nachfrage führen. Für die zweite Jahreshälfte wird eine stärkere Entwicklung erwartet.
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