Strahlmühlen (oder Strahlpulverisierer) sind Geräte, die einen Hochgeschwindigkeitsluftstrom nutzen, um Materialien ultrafein zu mahlen. Das Kernprinzip besteht darin, Partikel durch den Luftstrom zu beschleunigen, wodurch Kollisionen zwischen Partikeln, Reibung und Aufprall mit internen Komponenten entstehen, um eine Zerkleinerung zu erreichen. Die Partikelgröße der mit Luft verarbeiteten Pulver Strahlfräsen kann über die folgenden wichtigen Betriebsparameter angepasst werden.

1. Einstellen der Sichterradgeschwindigkeit
Das Sichterrad trennt grobe und feine Partikel durch Zentrifugalkraft. Seine Rotationsgeschwindigkeit beeinflusst die Trennleistung direkt. Erhöht die Zentrifugalkraft und lässt feinere Partikel durch das Rad, was zu einer kleineren Produktgröße führt. Reduziert die Zentrifugalkraft und lässt größere Partikel durch, was zu einer größeren Produktgröße führt. Geeignet für Anwendungen, die eine strenge Kontrolle der Partikelgrößenverteilung erfordern, wie z. B. die Verarbeitung ultrafeiner Pulver.
2. Einstellen von Luftvolumen und -geschwindigkeit
Luftmenge und -geschwindigkeit bestimmen die Verweilzeit des Materials in der Mahlkammer und die Häufigkeit der Kollisionen. Verkürzt die Verweilzeit und verringert die Kollisionshäufigkeit, erhöht aber die Energie pro Kollision, was im Allgemeinen zu feineren Partikeln führt. Verlängert die Verweilzeit und erhöht die Kollisionshäufigkeit, verringert aber die Energie pro Kollision, was potenziell zu größeren Partikeln oder einer breiteren Größenverteilung führt. Gleichen Sie Luftmenge und Mahldruck aus, um zu vermeiden, dass grobe Partikel durch übermäßigen Luftstrom ausgetragen werden.
3. Schleifdruck kontrollieren
Der Mahldruck beeinflusst direkt die Intensität der Partikelkollisionen. Erhöht die Kollisionsenergie, verbessert die Mahlleistung und reduziert die Partikelgröße. Verringert die Kollisionsenergie, führt zu größeren Partikeln. Ab einem bestimmten Schwellenwert (z. B. 13 bar) hat eine weitere Druckerhöhung nur noch begrenzten Einfluss auf die Partikelgrößenreduzierung. Andere Parameter sollten entsprechend angepasst werden.
4. Optimierung der Vorschubgeschwindigkeit
Die Zufuhrgeschwindigkeit beeinflusst die Materialverteilung und die Verweilzeit in der Mahlkammer. Sie verlängert die Verweilzeit und erhöht die Kollisionsfrequenz, wodurch die Partikelgröße reduziert wird. Allerdings kann die Mahlleistung aufgrund einer zu dicken Materialschicht abnehmen. Verkürzt die Verweilzeit, erhöht sich die Partikelgröße, eine Überlastung der Anlage durch zu schnelle Zufuhr muss jedoch vermieden werden. Überwachen Sie den Klassiererstrom und den Materialfüllstand in der Kammer, um sicherzustellen, dass die Zufuhrgeschwindigkeit der Mahlleistung entspricht.
5. Düsenparameter anpassen
Düsengröße und -form beeinflussen Luftgeschwindigkeit und Materialbeschleunigung. Erhöht die Luftgeschwindigkeit und Materialbeschleunigung und reduziert so die Partikelgröße. Aufgrund des höheren Verstopfungsrisikos kann jedoch eine regelmäßige Reinigung erforderlich sein. Passen Sie den Düsenwinkel oder die Düsenmenge an, um die Materialverteilung zu verbessern und Agglomeration zu reduzieren.
6. Position des Verteilerrohrs anpassen
Die Position des Verteilerrohrs beeinflusst die Materialbahn und die Verweilzeit in der Mahlkammer. Verlängert die Verweilzeit und erhöht die Anzahl der Kollisionen, wodurch die Partikelgröße reduziert wird. Verkürzt die Verweilzeit und erhöht die Partikelgröße. Geeignet für Szenarien, die eine hohe Gleichmäßigkeit der Partikelgrößenverteilung erfordern.
7. Anpassung der Parameter anhand der Materialeigenschaften
Härtere Materialien erfordern einen höheren Schleifdruck und kleinere Düsendurchmesser. Kontrollieren Sie Lufttemperatur und -feuchtigkeit, um Überhitzung oder Agglomeration zu vermeiden. Feinere Rohstoffe verbessern die Schleifleistung, Vorschubgeschwindigkeit oder Druck können entsprechend reduziert werden.
8. Betriebsempfehlungen
Die Partikelgrößenkontrolle erfordert eine koordinierte Anpassung von Klassiergeschwindigkeit, Luftstrom, Mahldruck usw. Vermeiden Sie übermäßige Anpassungen einzelner Parameter, um Geräteprobleme zu vermeiden. Verwenden Sie Partikelgrößenanalysatoren oder Elektronenmikroskope, um die Produktgröße regelmäßig zu überprüfen und die Parameter dynamisch zu optimieren. Reinigen Sie Düsen, Klassierräder und andere Komponenten regelmäßig, um Verstopfungen oder Verschleiß zu vermeiden, die die Genauigkeit der Partikelgrößenkontrolle beeinträchtigen könnten. Diese Methoden, die auf der Optimierung der Strahlmühlenparameter und der Prozesskontrolle basieren, können die Partikelgrößenanforderungen verschiedener Materialien präzise erfüllen – beispielsweise die strengen Anforderungen in der Chemie-, Nichtmetall- und Neuwerkstoffindustrie.
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